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Wurzeln des Gebetshauses

2006-2007

In den Jahren 2006/2007 wurden die ersten 24-7 Gebetswochen durchgeführt im Kirchgemeindehaus der Reformierten Kirche Winterthur-Seen. Dadurch fanden Begegnungen statt und Menschen trafen sich, die ihre Herzen miteinander teilten und gemeinsam zu beten und zu träumen begannen.

2008-2010

Und während wir erst darüber zu reden begannen wie es wäre, einen Raum zu mieten um dort zu beten, wurden wir im Februar 2008 durch einen Telefonanruf auf ein Gebäude aufmerksam gemacht, das bei einer ersten Besichtigung sehr geeignet erschien, uns in Richtung unserer Träume zu bewegen. Nach viel waschen, schruppen, malen, schleifen und renovieren feierten wir im Mai 2008 die Eröffnung der halt_stell – unser erstes Gebetshaus war geboren (voller Freude und Begeisterung darüber, dass Gott uns so viele Türen geöffnet hatte.)

Das Haus neben der Bushaltestelle, das der Stadt gehörte und verkauft werden sollte, bat uns für zwei Jahre die Gelegenheit, regelmässige Gebetstreffen aufzubauen. Wir richteten einen Gebetsraum ein, der rund um die Uhr benutzt werden konnte, und führten alle drei bis vier Monate 24-7 Gebetswochen durch. Durch die Lage an der Tösstalstrasse kamen wir immer wieder mit Menschen ins Gespräch, die vorbeikamen und sich dafür interessierten, was sich hinter dem Schaufenster mit der Aufschrift „halt_stell – Gebet, Kultur, Gemeinschaft" verbarg. Durch kulturelle Anlässe wie Konzerte und eine Ausstellung mit Musik und Lesungen lernten ganz unterschiedliche Menschen den Gebetsraum kennen.

2010-2012

Zeitgleich mit dem Verkauf der Liegenschaft ergab sich im Juli 2010 die Möglichkeit, uns im Estrich des alten Pfarrhauses an der Tösstalstrasse 266 einzurichten. Während zwei kalten Wintern und heissen Sommern entwickelten sich unsere Dienstags- und Samstagstreffen weiter. Wir begannen damit, regelmässig gemeinsam zu essen.

In der zum Haus gehörenden Scheune richteten wir einen kleinen Gebetsraum ein, der von Einzelpersonen sowie kleinen Gruppen benutzt wurde, um Gott zu suchen und ihm zu begegnen.

Die Räumlichkeiten beherbergten in diesen zwei Jahren auch verschiedene Treffen der Gebetsarbeit der Reformierten Kirche.

2012-Heute

Das Jahr 2012 brachte grosse Veränderungen mit sich. So wussten wir, dass die Zeit im Pfarrhaus beschränkt war, und es brauchte einige grosse Schritte im Vertrauen darauf, dass Gott uns führte, bis wir am neuen Ort angekommen und eingerichtet waren.

Seit längerer Zeit bewegte uns der Gedanke, unsere Treffen und Gebetswochen noch stärker für Menschen aus unterschiedlichen Gemeinden und Kirchen zu öffnen, dies führte im November dazu, dass wir den Verein „Gebetshaus Winterthur“ gründeten.

 

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